Eines Nachts vor rund vier Jahren stand ich auf und begann einen Thriller zu schreiben. Ich schrieb und schrieb, bis einige Kapitel standen. Herausgekommen ist nach viel Recherche und Schreibarbeit ein Buch von rund 700 Seiten: Das Bardenberg-Projekt
Anderhalb Jahre Recherche stecken in dieser Arbeit. Ich synchronisierte Zeitabläufe in Computertabellen, klopfte historische Fakten auf ihre Korrektheit ab und sorgte dafür, dass bei aller schriftstellerischen Freiheit, was die Machenschaften des hinterhältigen Nazischurken anging, die logischen Zusammenhänge stets gewahrt blieben.
Eine Lektorin, die meinen Text zu lesen bekam, zeigte sich erstaunt über die ausgezeichnete Beobachtungsgabe und meine Fähigkeit, mich in die Figuren meines Buchs hineinzuversetzen.
Vor allem angesichts der Tatsache, dass ich bis zu diesem Tag keinerlei Zeichen schriftstellerischer Neigungen an den Tag gelegt hatte. Ich bin gelernter Großhandelskaufmann, seit 30 Jahren in der Medizintechnik tätig und eher ein Mann nüchterner Zahlen.
Nach dem Schreiben fing die Arbeit für mich aber erst richtig an: Ich erstellte das Layout zu meinem Buch selbst - im Schreibprogramm Word und ich feilte am Text und am Aussehen der Seiten. Schließlich druckte ich den gebundenen Band im Selbstverlag.
respekt für soviel harte arbeit! ich bewundere schriftsteller für soviel kreativität im geist!
AntwortenLöschenLieber Walter,
AntwortenLöschenherzlichen Glückwunsch zum ersten Buch! Das ist doch sicher fast so, als sei ein Baby zur Welt gekommen.... Endlich kannst du dein Buch in Händen halten. Hoffentlich wird es dir nur so aus eben diesen gerissen. Vielleicht kommt ja noch ein zweites nach nach?!
Respekt für deine Ausdauer!
Rosamunde Pilcher hat übrigens auch damit angefangen, nachts in ein Schreibheft zu schreiben ... und nun....ist sie super erfolgreich? (Ich denke übrigens nicht, dass du so schreibst wie die Pilcher, falls dir das
jetzt sauer aufstößt.)
Viel Erfolg!
Auf dein blog bin ich übrigens über deine Tochter gestoßen.
Liebe Grüße
Gabriele